Existenzielle Pädagogik


Die Existenzielle Pädagogik basiert auf der Existenzanalyse und Logotherapie, wie sie von Viktor Frankl grundgelegt und von Alfried Längle weiterentwickelt wurde. 


Dabei stehe folgende Fragestellungen im Zentrum-

- Was berührt das Kind, lässt es lebendig sein? 

- Wovon fühlt es sich angezogen?

- Welche (personalen) Werte sind für dieses Kind wichtig?

Da jeder Mensch - jedes Kind - unverwechselbar ist, werden Erziehungsziele personalisiert. Folgerichtig gibt es in dieser Pädagogik keine "Rezepte", sondern nur den ständigen Versuch, dieses Kind jetzt in dieser Situation bestmöglichst zu verstehen und wahrzunehmen. 

Die zentrale Frage in der Existenziellen Pädagogik wird darum wie folgt gestellt: 

   Was braucht          (existenziell)

   dieses Kind         (und kein anderes) 

   jetzt               (und nicht irgendwann) 

   von mir        (und nicht von irgendwem)?

Durch die Begegnung mit authentischen Erziehenden und in der Ausrichtung auf Wert-volle Themen entwickelt sich die eigene Person des Kindes - hin zu einem selbstbestimmten Leben in Freiheit und Verantwortung.